Mit Flosse und Feingefühl: 14. TT-Familienturnier
Das Familienturnier ist aus dem Kalender der Tischtennis-Abteilung nicht mehr wegzudenken. Bereits zum 14. Mal wurde es am Sonntag, den 15. Juni 2025, ausgetragen – und erneut war es ein voller Erfolg.
In lockerer Atmosphäre stand vor allem eines im Mittelpunkt: der Austausch zwischen Verein und Familien, der Kontakt unter den Familien – und natürlich der Spaß am gemeinsamen Spiel. Besonders schön zu beobachten war, wie Kinder und Angehörige als echtes Team auftraten, sich gegenseitig anfeuerten, mitfieberten – und wie die Kinder dabei auch großzügig über die eine oder andere spielerische Schwäche der Erwachsenen hinwegsahen.


Spielmodus: Familienduelle mit kreativen Handicaps
Insgesamt 16 Familien gingen in Zweierteams – jeweils bestehend aus einem Kind und einem Erwachsenen – an den Start. Gespielt wurde im klassischen Familienturnier-Format:
- Zuerst traten die Kinder gegeneinander an,
- anschließend die Erwachsenen,
- zum Schluss wurde im Doppel gemeinsam gespielt.
Um unterschiedliche Spielstärken auszugleichen, griff die Turnierleitung wie jedes Jahr tief in die Kreativwerkstatt von Jugendtrainer Lothar Schöpke: Stärkere Teilnehmende erhielten spaßige Handicaps, die mitunter für überraschende Wendungen sorgten. Ob mit dem Frühstücksbrettchen, einer Taucherflosse, einer Augenklappe oder – als diesjährigem Highlight – einem Schläger mit Loch in der Mitte: Die Favoriten mussten sich ordentlich strecken, um entgegen aller Schikanen bestehen zu können.
Doch trotz der ausgefallenen Spielgeräte konnten sich einige der favorisierten Teams durchsetzen. Im Finale gingen Siddhant und Arun gegen Emir Can und seinen Onkel Erhan als Sieger hervor. Den 3. Platz sicherten sich David und Manuel, die sich gegen Felix und Florian durchsetzten.


Ausblick: Kleine Halle, große Nachfrage
Beim gemütlichen Beisammensitzen nach dem Turnier war schnell klar: Auch 2026 wird es wieder ein Familienturnier geben – dann bereits zum 15. Mal. Einziger Wermutstropfen, wie die Verantwortlichen betonen: „Schade, dass unsere Halle nicht größer ist. Sonst könnten wir mit noch deutlich mehr Teams spielen.“
Ein großes Dankeschön an alle Teilnehmenden, Helferinnen und Helfer – und an die Fans, die für Stimmung auf den Bänken gesorgt haben!

